Verliebt habe ich mich in das Kichererbsen-Garam-Masala bereits vor einigen Jahren. Damals beim lokalen Inder konnte ich einfach nicht genug davon kriegen.
Mehr als Grund genug, es endlich selbst zu probieren.
Aber mit Mango? Ja, mit Mango! Das Kichererbsen-Garam-Masala mit dem ich von meinem Inder sozialisiert wurde, hatte immer noch so einen leicht süßlich, fruchtigen Geschmack, der über die Kokosmilch hinausging.
Nach zahlreichen Versuchen kann ich behaupten: Die Mango macht’s!
Zum Servieren empfehle ich eine frische Zitrusfrucht, wie Limette oder Zitronen, dazu nochmals Zwiebelringe und Tomaten. Wer es schärfer mag, nimmt Chiliflocken on top.
Kichererbsen-Garam-Masala mit Mango
Fast so gut wie vom Inder. Cremig, leicht fruchtig und unglaublich lecker!
Zutaten
- 250 g Reis z.B. Naturreis
- 400 g Kichererbsen aus der Dose
- 100 g Karotte mittelgroße
- 70 g Rote Zwiebel
- 2-3 Zehen Knoblauch
- 2-3 TL Garam-Masala
- 1 TL Currypulver
- 250 ml Brühe
- 250 ml Kokosmilch
- 70 g Mangofruchtfleisch
- 1 TL Kokosöl alternativ: Olivenöl
So geht's
Reis nach Packungsangaben zubereiten. Währenddessen Karotte, Zwiebel und Knoblauch schälen, alles in Stücke schneiden. In einem beschichtetem Topf das Kokosöl zergehen lassen. Darin Karotten einige Minuten abraten lassen. Dann zuerst kurz Zwiebeln, dann Knoblauch und anschließend 2 TL Garam-Masala je einige Minuten mitbraten.
Mit der Brühe ablöschen und aufkochen lassen, Mango in Stücke schneiden und hinzugeben. Kurz köcheln lassen, dann alles mit einem Stabmixer fein pürieren. Kokosmilch hinzugeben und köcheln lassen. Kichererbsen über Sieb spülen und gut abtropfen lassen, dann hinzugeben.
Jetzt mit Currypulver würzen und optional nochmals 1 TL Garam-Masala hinzugeben. Alles cremig einkochen lassen. Dann mit Reis und optional Limette, Tomaten, frischer Zwiebel und Chiliflocken servieren.
Rezept-Anmerkungen
4 kleine Portionen, macht zwei Personen richtig satt.