Eine Linsen-Curry wie für uns gemacht: Fix zubereit und super lecker, auf Wunsch auch mit einer gewissen Schärfe.
Ich bereite es oft dann zu, wenn ich Lust auf Curry habe, denn die neun Zutaten hat man eigentlich immer zuhause!
Linsen-Curry
Comfort-Food: Linsen-Curry mit angenehmer Schärfe
Zutaten
- 2 Stk Karotten mittellang, schmal
- 2 Stk Knoblauchzehen
- 100 g Tomatenmark
- 400 ml Brühe
- 100 g Linsen
- 1 Stk Frühlingszwiebel
- 1 Stk Peperoni gelbe
- 2 EL Olivenöl
- Chiliflocken gemahlen
- Paparikapulver
- Currypulver
- 125 g Reis z.B. Naturreis
So geht's
Reis nach Packungsanweisung in Salzwasser zubereiten. In einem beschichteten Topf Olivenöl erhitzen, Karotten schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden. Zusammen mit Chiliflocken zum Öl geben, und einige Minuten braten.
Knoblauch schälen und zu den Karotten pressen, kurz mitbraten. Tomatenmark hinzugeben und kräftig mit Paprika- und Currypulver würzen. Alles zusammen nochmals kurz andünsten.
Dann mit Brühe aufgießen, aufköcheln lassen. Die Linsen unter kaltem Wasser waschen, abtropfen lassen und hinzugeben. Für ca. 15-20 Minuten köcheln lassen und regelmäßig umrühren.
Peperoni und Frühlingszwiebeln waschen und in Ringe/Scheiben schneiden. Auf zwei Tellern zuerst je eine Kelle Linsen-Curry, dann je die Hälfte des Reises geben und darauf das restliche Curry verteilen. Peperoni (für extra Schärfe) und Frühlingszwiebel darüber streuen.
Ich empfehle dazu Naturreis, aber schmeckt sicherlich auch mit Couscous oder anderen Getreiden (oder Pseudogetreiden).
Wer es extra scharf mag, gibt mit den Zwiebeln noch etwas klein gehackten Ingwer hinzu. Eine milde Süße erreicht man mit 1-2 TL Ahornsirup, der gegen Ende hinzugefügt wird.
Das Curry ist
- Angenehm scharf
- Vollmundig im Geschmack
- Cremig
Und das Tolle daran: In weniger als einer halben Stunde ist das Linsen-Curry essfertig auf dem Tisch!
Tipp: Wer es extra cremig mag, gibt ganz am Ende zum Curry noch 1 TL Cashewmus hinzu. Ein leicht erdigeren Geschmack erreicht man mit 1-2 EL getrockneter Petersilie.
Ein hervorragend schmeckendes Rezept und braucht sich weder hinter der Sterneküche verstecken! Persönlich könnte noch mehr Ingwer ran.
Schuhbeck A.